Zink ist ein Industriemetall, das häufig im Bauwesen verwendet wird. Es wird von Anlegern niemals zur langfristigen Kapitalaufbewahrung genutzt. Unter dem Gesichtspunkt der Gewinnerzielung sind Aktien von Bergbauunternehmen und der Terminhandel von Interesse.
Ein wichtiger Indikator für den Zinkpreis ist der Preis pro Tonne im Rahmen des Terminkontrakts an der London Metal Exchange (LME).
Derzeit befindet sich der Zinkmarkt in einer Überschussphase. Dies ist auf die geringere Nachfrage aus China und der europäischen Industrie zurückzuführen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Kosten pro Tonne in den kommenden Jahren steigen werden.
Experten prognostizieren für die nächsten Jahrzehnte einen Anstieg der Metallpreise. Allerdings dürfte er im Vergleich zu anderen Rohstoffen wie Gold recht moderat ausfallen. Nach Angaben der International Zinc Association wird der Hauptfaktor für das Angebotswachstum eine steigende Nachfrage sein.
Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der Aluminiumpreisprognose:
Die Preise steigen, wenn der Markt mit Lieferunterbrechungen oder Bestandskürzungen rechnet. Der Preis einer Tonne sinkt, wenn die Nachfrage schwach ist. Eine erhöhte Aluminiumproduktion ist ebenfalls pessimistisch.
Heute wird der Zinkmarkt von Bullen dominiert. Die Kurse befinden sich in einem aufsteigenden Kanal. Dies ist auf günstige externe Faktoren zurückzuführen. Technische Analysetools geben auch auf kürzeren Zeitrahmen Kaufsignale.
Händler erhalten eine „Kauf“-Empfehlung zu den niedrigsten Zeitrahmen. Diese Einschätzung wird sowohl durch gleitende Durchschnitte als auch durch die beliebtesten Indikatoren gegeben. Zu letzteren gehören der Williams Percentage Range, der Relative Strength Index und der Stochastic Oscillator.
In mittleren und höheren Zeiträumen zeigen technische Analysetools Verkaufssignale. In der Monatstabelle erfolgt eine solche Bewertung anhand der Hauptindikatoren, darunter:
Der vorherrschende Trend lässt sich am besten in größeren Zeiträumen ermitteln. Kleinere Zeitrahmen helfen Ihnen, den optimalen Zeitpunkt für den Einstieg in eine Position zu finden. Ihre Kombination erhöht nach Ansicht vieler Händler die Erfolgswahrscheinlichkeit.
In Anbetracht des oben Gesagten sollten wir mit einem moderaten Rückgang der Notierungen rechnen. Es ist möglich, die Preise um 5-7 % zu senken. Es besteht zudem eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich der Seitwärtstrend fortsetzt und die Kosten pro Tonne in einer engen Bandbreite schwanken. Es gibt keine Anzeichen für die Entstehung eines klar definierten Aufwärtstrends.
Die folgende Tabelle zeigt die Kurse für Zink und die beliebtesten Metalle. Damit können Sie Angebotsänderungen nach Tag, Monat und Jahr verfolgen. Dies wird Ihnen helfen, die Rentabilität von Zink schnell mit der Rentabilität seiner wichtigsten Konkurrenzprodukte zu vergleichen.
Preis | Tag | Monat | Jahr | Datum | ||
Gold | 2645.66 USD | +32.84 | +1.26% | +5.05% | +42.14% | 11.10.2024 |
Silver | 31.33 USD | +0.80 | +2.61% | +10.29% | +43.50% | 11.10.2024 |
Palladium | 1085.64 USD | +30.32 | +2.87% | +12.21% | -7.34% | 11.10.2024 |
Platinum | 982.97 USD | +16.85 | +1.74% | +4.28% | +11.04% | 11.10.2024 |
Copper | 4.44 USD | +0.012 | +0.26% | +8.77% | +21.85% | 11.10.2024 |
Aluminum | 2601.12 USD | +44.27 | +1.73% | +11.11% | +17.24% | 11.10.2024 |
Zinc | 3072.48 USD | +53.84 | +1.78% | +14.29% | +24.77% | 11.10.2024 |
Nickel | 17150 USD | -725.00 | -4.06% | +8.75% | -7.85% | 10.10.2024 |
Die meisten Experten sind sich einig, dass die Nachfrage nach Zink steigen wird. Die Plattform Statista berichtet, dass der weltweite Verbrauch dieses Metalls bis 2028 19,66 Millionen Tonnen erreichen wird.
Allerdings gehen die Einschätzungen der Analysten zu den Aussichten von Zink völlig auseinander. Die erwarteten Kosten pro Tonne bis zum Ende des nächsten Fünfjahreszeitraums schwanken zwischen 2.100 und 4.000 US-Dollar.
Der Metallüberschuss auf dem Markt ist der wichtigste Abwärtsfaktor für die nächsten Jahre. Auch die makroökonomische Lage ist für das Kurswachstum ungünstig. Daher wird erwartet, dass die Kosten pro Tonne im Zeitraum 2024–2025 sinken werden.
Irgendwann nach 2026 dürfte der Markt einen Überschuss verzeichnen. Wichtige bullische Faktoren:
Wenn die Rentabilität des Zinkbergbaus sinkt, wird sein Angebot sinken. Dies wird zu einem Anstieg der Angebote führen. In dieser Hinsicht sind die Analysten von BeatMarket mit den pessimistischen Ansichten über den Zinkmarkt nicht einverstanden. Unserer Meinung nach können die Kosten pro Tonne bis 2028 nicht unter das aktuelle Niveau sinken. Gleichzeitig unterstützen wir negative Prognosen für die nächsten 2 Jahre.
Auch die Experten von BeatMarket halten nichts von allzu optimistischen Prognosen. Wir glauben, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Kurse um 50 % oder mehr steigen, äußerst gering ist. Die Kosten pro Tonne liegen nahe am Niveau von 2009. Für einen raschen Anstieg gibt es in der aktuellen Situation praktisch keine Voraussetzungen.
Nur unvorhersehbare Faktoren können zu einem Preisanstieg führen. In erster Linie geopolitisch, wie im Jahr 2022. Aber selbst wenn sich solche Ereignisse wiederholen, wird der Markt schnell zu Gleichgewichtswerten zurückkehren.
Auch wenn keine wichtigen Nachrichten vorliegen, bleibt Zink ein volatiler Vermögenswert. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Kurse in 5 Jahren um 10-15 % von den aktuellen abweichen werden. Innerhalb dieses Zeitraums sind jedoch größere Schwankungen möglich.
Datum | Mindestpreis | Maximaler Preis | Ändern |
01.12.2024 | 1968.909 USD | 1981.135 USD | -1097.46 USD (-55.57%) |
01.12.2025 | 1679.969 USD | 1693.387 USD | -288.34 USD (-17.1%) |
01.12.2026 | 1391.017 USD | 1405.880 USD | -288.23 USD (-20.61%) |
01.12.2027 | 1102.085 USD | 1118.245 USD | -288.28 USD (-25.97%) |
01.12.2028 | 819.635 USD | 830.459 USD | -285.12 USD (-34.56%) |
01.02.2029 | 862.802 USD | 876.242 USD | +44.47 USD (5.11%) |
Dean Belder von Investing News stellt fest, dass 2024 ein negatives Jahr für Basismetalle sein wird. Die Zinknotierungen stehen aufgrund folgender Faktoren unter Druck:
All diese Faktoren reduzieren die Nachfrage vor dem Hintergrund der erhöhten Metallproduktion. ILZSG gibt an, dass der Zinküberschuss 367.000 Tonnen betragen wird. Tonnen Allerdings sind viele Experten weiterhin optimistisch und rechnen nicht mit einem starken Kursrückgang.
Ein kurzer Überblick über die Zielpreise für 2024:
Die BeatMarket-Experten gehen von einem moderaten Szenario aus. Unsere detaillierte Prognose finden Sie in der folgenden Tabelle.
Datum | Mindestpreis | Maximaler Preis | Ändern |
01.12.2024 | 1968.909 USD | 1981.135 USD | -1097.46 USD (-55.57%) |
Die Nachfrage nach Zink wird weitgehend von der Politik der chinesischen Regierung abhängen. Der Bausektor des Landes ist einer der Hauptverbraucher. Der Preis pro Tonne wird davon abhängen, welche Maßnahmen zur Stimulierung ergriffen werden.
Die meisten Analysten gehen davon aus, dass die Kurse das ganze Jahr über in einem Seitwärtstrend bleiben werden. Die erwartete Bewegungsrate beträgt bis zu 5 % pro Monat. BMI Research und Wallet Investor gehören zu den Quellen, die auf die Möglichkeit einer Stagnation hinweisen.
Die meisten Zinkprognosen für 2025 liegen im Bereich von 1.950 bis 2.400 US-Dollar. Höhere Vorhersagen können gefunden werden. Zum Beispiel 2850 US-Dollar pro Tonne von Knoema-Analysten. BeatMarket-Experten stimmen in der Regel der Mehrheitsmeinung zu. Wir gehen nicht davon aus, dass die Preise im Vergleich zum Jahr 2023 steigen werden.
Datum | Mindestpreis | Maximaler Preis | Ändern |
01.01.2025 | 1975.807 USD | 2029.810 USD | -1069.67 USD (-53.41%) |
01.02.2025 | 1999.741 USD | 2023.745 USD | +8.93 USD (0.44%) |
01.03.2025 | 1944.338 USD | 1995.329 USD | -41.91 USD (-2.13%) |
01.04.2025 | 1896.369 USD | 1980.400 USD | -31.45 USD (-1.62%) |
01.05.2025 | 1800.709 USD | 1887.754 USD | -94.15 USD (-5.11%) |
01.06.2025 | 1720.376 USD | 1802.092 USD | -83 USD (-4.71%) |
01.07.2025 | 1710.696 USD | 1748.305 USD | -31.73 USD (-1.83%) |
01.08.2025 | 1722.067 USD | 1745.981 USD | +4.52 USD (0.26%) |
01.09.2025 | 1664.049 USD | 1727.537 USD | -38.23 USD (-2.25%) |
01.10.2025 | 1667.781 USD | 1692.629 USD | -15.59 USD (-0.93%) |
01.11.2025 | 1671.093 USD | 1681.486 USD | -3.92 USD (-0.23%) |
01.12.2025 | 1679.969 USD | 1693.387 USD | +10.39 USD (0.62%) |
Im Jahr 2026 wird es einen maximalen Überschuss auf dem Zinkmarkt geben. Es wird mehr als 530.000 Tonnen betragen. Dies sagen die Autoren des australischen Magazins Resources And Investment voraus. Ein solcher Überschuss wird unweigerlich Druck auf die Notierungen ausüben.
Die Analysten von Wallet Investor gehen davon aus, dass die Kosten pro Tonne bis Ende 2026 auf 1.702 bis 1.712 US-Dollar sinken werden. Dies entspricht einem Rückgang um fast ein Drittel gegenüber dem aktuellen Niveau.
Allerdings gibt es optimistischere Prognosen. Die optimistischste Prognose liegt bei 2.748 US-Dollar pro Tonne. Dies ist höher als der aktuelle Preis. Angesichts dieses Ergebnisses kann Zink jedoch immer noch nicht als vielversprechender Vermögenswert bezeichnet werden.
BeatMarket-Experten teilen diesen Optimismus nicht. Unsere Prognose ist bärisch. Wir glauben, dass der Zinkmarkt im Jahr 2026 nicht auf einem höheren Niveau als heute operieren kann.
Datum | Mindestpreis | Maximaler Preis | Ändern |
01.01.2026 | 1686.693 USD | 1742.280 USD | -1358 USD (-79.21%) |
01.02.2026 | 1713.931 USD | 1737.304 USD | +11.13 USD (0.65%) |
01.03.2026 | 1657.941 USD | 1710.705 USD | -41.29 USD (-2.45%) |
01.04.2026 | 1606.873 USD | 1692.708 USD | -34.53 USD (-2.09%) |
01.05.2026 | 1513.813 USD | 1607.552 USD | -89.11 USD (-5.71%) |
01.06.2026 | 1431.555 USD | 1515.342 USD | -87.23 USD (-5.92%) |
01.07.2026 | 1423.011 USD | 1459.578 USD | -32.15 USD (-2.23%) |
01.08.2026 | 1434.530 USD | 1453.352 USD | +2.65 USD (0.18%) |
01.09.2026 | 1377.126 USD | 1438.400 USD | -36.18 USD (-2.57%) |
01.10.2026 | 1378.504 USD | 1404.388 USD | -16.32 USD (-1.17%) |
01.11.2026 | 1383.218 USD | 1394.328 USD | -2.67 USD (-0.19%) |
01.12.2026 | 1391.017 USD | 1405.880 USD | +9.68 USD (0.69%) |
Ein wesentlicher Faktor für den Anstieg der Zinkpreise wird die hohe Nachfrage im Bereich der grünen Energie sein. Je weiter sich die Branche entwickelt, desto größer wird die Nachfrage sein.
Der Dienst statista.com prognostiziert einen Produktionsanstieg auf 1,53 Millionen Tonnen bis 2027. Daher steht der Optimismus der Analysten in Bezug auf Zink in direktem Zusammenhang mit der Überzeugung einer Abkehr vom Öl.
Hier ein kurzer Blick darauf, was Experten für 2027 vorhersagen:
Datum | Mindestpreis | Maximaler Preis | Ändern |
01.01.2027 | 1405.530 USD | 1455.119 USD | -1642.16 USD (-114.81%) |
01.02.2027 | 1427.773 USD | 1450.722 USD | +8.92 USD (0.62%) |
01.03.2027 | 1369.097 USD | 1425.717 USD | -41.84 USD (-2.99%) |
01.04.2027 | 1326.859 USD | 1404.314 USD | -31.82 USD (-2.33%) |
01.05.2027 | 1226.980 USD | 1306.764 USD | -98.71 USD (-7.79%) |
01.06.2027 | 1145.007 USD | 1227.626 USD | -80.56 USD (-6.79%) |
01.07.2027 | 1134.119 USD | 1172.819 USD | -32.85 USD (-2.85%) |
01.08.2027 | 1146.270 USD | 1167.334 USD | +3.33 USD (0.29%) |
01.09.2027 | 1089.524 USD | 1152.373 USD | -35.85 USD (-3.2%) |
01.10.2027 | 1097.299 USD | 1116.816 USD | -13.89 USD (-1.25%) |
01.11.2027 | 1095.450 USD | 1107.511 USD | -5.58 USD (-0.51%) |
01.12.2027 | 1102.085 USD | 1118.245 USD | +8.68 USD (0.78%) |
Experten zufolge soll der Markt bis 2028 die Überschussphase verlassen. Gleichzeitig wird der Hauptanstieg des Verbrauchs auf grüne Energie zurückzuführen sein. Zunächst einmal Windkraftanlagen.
Die prognostizierten Kosten für eine Tonne Zink im Jahr 2028 betragen:
Datum | Mindestpreis | Maximaler Preis | Ändern |
01.01.2028 | 1116.901 USD | 1167.626 USD | -1930.22 USD (-168.98%) |
01.02.2028 | 1136.804 USD | 1162.663 USD | +7.47 USD (0.65%) |
01.03.2028 | 1080.448 USD | 1135.265 USD | -41.88 USD (-3.78%) |
01.04.2028 | 1046.843 USD | 1115.283 USD | -26.79 USD (-2.48%) |
01.05.2028 | 939.120 USD | 1026.490 USD | -98.26 USD (-10%) |
01.06.2028 | 854.615 USD | 941.066 USD | -84.96 USD (-9.46%) |
01.07.2028 | 845.814 USD | 885.648 USD | -32.11 USD (-3.71%) |
01.08.2028 | 858.219 USD | 878.230 USD | +2.49 USD (0.29%) |
01.09.2028 | 800.905 USD | 866.425 USD | -34.56 USD (-4.15%) |
01.10.2028 | 808.909 USD | 829.413 USD | -14.5 USD (-1.77%) |
01.11.2028 | 807.783 USD | 820.204 USD | -5.17 USD (-0.63%) |
01.12.2028 | 819.635 USD | 830.459 USD | +11.05 USD (1.34%) |
Die langfristigen Aussichten für Zink sind optimistisch. Experten sind optimistisch, dass die Metallpreise bis 2050 über den aktuellen liegen werden. Der prognostizierte Höchstwert erreicht jedoch kaum 10.000 US-Dollar pro Tonne. Dies erlaubt uns nicht, den Vermögenswert für langfristig orientierte Anleger als erfolgversprechend einzustufen.
Von besonderem Interesse können Aktien von Bergbauunternehmen sein. Die meisten Emittenten arbeiten mit mehreren Metallen gleichzeitig. In sie zu investieren ist eine diversifizierte Wette auf das Marktwachstum und nicht nur auf ein Produkt.
Experten weisen darauf hin, dass auf lange Sicht eine hohe Volatilität wahrscheinlich ist. Die Notierungen können weiterhin mehrere Anstiege aufweisen, ähnlich wie im Jahr 2022. Abwärtstrends werden unweigerlich folgen. Daher können Zink-Futures für erfahrene Händler ein interessantes Instrument sein.
Für die nächsten 10 Jahre prognostizieren Experten multidirektionale Kursschwankungen. In den ersten Jahren versprechen die meisten Analysten eine Stagnation. Die optimistischsten Prognosen gehen von einem leichten Preisanstieg aus. Die Situation wird durch ein Überangebot und einen Anstieg der Lagerbestände verursacht.
Einigen Daten zufolge könnte der Markt in drei bis vier Jahren in eine Defizitphase eintreten. Dies wird zu einem allmählichen Kostenanstieg führen. Die Inflation wird ein bullischer Faktor sein. Unterstützung bieten auch steigende Notierungen anderer Nichteisenmetalle.
Experten gehen davon aus, dass die Kosten bis zum Ende der nächsten 10 Jahre die aktuellen Kosten übersteigen werden. Von einer historischen Maximalerneuerung ist aber keine Rede. Laut Analysten eignet sich Zink nicht für langfristige passive Strategien.
Experten sagen, dass die internationale Nachfrage nach 2026 beginnen wird zu wachsen. Im Jahr 2022 waren es 13,5 Millionen Tonnen. Laut Analysten wird die Welt im Jahr 2030 21,7 Millionen Tonnen benötigen. Gleichzeitig wird für den Zeitraum 2026–2030 ein beschleunigtes Wachstum des Metallverbrauchs prognostiziert.
Es gibt Prognosen, dass der Zinkmarkt bis 2030 auf 64 Milliarden US-Dollar wachsen wird.
Daher versprechen Experten bis 2030 eine Bullenphase am Zinkmarkt. Nach einer langen Seitenwand beginnen die Kurse zu steigen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie das aktuelle historische Maximum überschreiten können. Analysten gehen von Preisen in der Nähe von 3.000 bis 3.500 US-Dollar pro Tonne aus.
Bis 2040 prognostizieren Experten einen Preisanstieg für fast alle Nichteisenmetalle. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen:
Dies wird zu einem weiteren Anstieg der Notierungen führen. Eine Erneuerung des historischen Höchstpreises wird möglich. Experten warnen, dass dieser Vermögenswert auch in Zukunft äußerst volatil bleiben wird.
Nach Angaben der International Zinc Association könnte die Nachfrage nach dem Metall im Jahr 2050 28 Millionen Tonnen pro Jahr überschreiten. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, muss die Bergbauindustrie ihre Kapazitäten erhöhen. Im Vergleich zum aktuellen Niveau ist eine Steigerung um 40-70 % erforderlich.
Die Prognose für die Zinkpreise im Jahr 2050 ist optimistisch. Dieses Metall hat, wie alle Güter, seinen eigenen Wert. Das bedeutet, dass die Kurse aufgrund der Inflation zwangsläufig steigen werden. Sie werden auch vom unvermeidlichen Kostenanstieg in der Bergbau- und Metallindustrie betroffen sein.
In den letzten 20 Jahren sind die Kosten für eine Tonne etwa um das 2,5-fache gestiegen. Im Vergleich zum SP500-Index erscheint der Vermögenswert aus Anlagesicht unattraktiv.
Es scheint unwahrscheinlich, dass Zink in den kommenden Jahrzehnten einen starken Preisanstieg verzeichnen wird. Die von Experten für 2050 genannten Preisniveaus liegen im Vergleich zu den aktuellen um das 2- bis 4-fache.
Es können jedoch erhebliche Anpassungen der langfristigen Prognose vorgenommen werden:
Zink ist ein sprödes Übergangsmetall. Zink wird häufig in der Bau-, Metallurgie- und Chemieindustrie verwendet. Mehr als 50 % des weltweiten Zinkverbrauchs werden für die Verzinkung von Stahl und Eisen verwendet. Weitere 10 % fließen in die Herstellung von Legierungen, beispielsweise Messing. Ungefähr der gleiche Betrag deckt den medizinischen Bedarf ab.
Zink hat keine Investitionsnachfrage. Das Preis-Gewichts-Verhältnis dieses Metalls ist niedrig. Es ist nicht rentabel, es in Form von Goldbarren in Erwartung eines Preisanstiegs zu lagern. Dies ist mit einem zu hohen Aufwand verbunden.
Ein privater Investor kann mit diesem Metall wie folgt Geld verdienen:
Eine Investition in Zink ist eine Wette auf das globale Wirtschaftswachstum. Auch im grünen Energiesektor ist dieses Metall gefragt. Wenn sich letzteres entwickelt, wird die Nachfrage danach steigen.
Aber Zinkerze sind leicht verfügbar. Das Angebot wird in der Regel durch die Schließung von Minen und Hütten wegen Unrentabilität reduziert. Sobald die Preise zu steigen beginnen, wird die Produktion wieder aufgenommen. Der Markt findet schnell sein Gleichgewicht.
Der Markt verzeichnete ein historisches Maximum an Notierungen. Die Gründe hierfür waren die seit langem bestehende Verknappung der Metallversorgung. Doch bereits im Herbst begannen die Kosten pro Tonne zu sinken.
Während der Wirtschaftskrise fielen die Notierungen auf das Niveau von 2004. Die Kosten pro Tonne lagen bei fast 1000 US-Dollar. Im Jahr 2009 begann sich der Markt zu erholen. Innerhalb von 12 Monaten stieg der Preis fast um das 2,5-fache.
Die Kosten pro Tonne liegen fast nahe an einem historischen Höchstwert. Doch Zitate konnten diese Marke nicht überwinden. Zwei Faktoren führten zu höheren Preisen. Erstens boomt der Markt für alle Nichteisenmetalle. Auslöser war ein geopolitischer Konflikt. Zweitens kam es aufgrund der hohen Stromkosten zu einem Rückgang der Zinkproduktion.
Angebote basieren hauptsächlich auf Angebot und Nachfrage. Die Kosten pro Tonne steigen, wenn Nachrichten über einen Rückgang der Metallproduktion auftauchen. Hierzu können beispielsweise Probleme in führenden Produktionsländern führen.
Ein markantes Beispiel ist 2022. Aufgrund steigender Strompreise ist die europäische Produktion praktisch zum Erliegen gekommen. In Europa herrschte akuter Zinkmangel. Der lokale Preis lag 500 US-Dollar oder mehr über den LME-Spotpreisen.
Zink ist, wie alle Rohstoffe, stark von Konjunkturzyklen abhängig. In Zeiten hoher Zinsen und einer restriktiven Geldpolitik der Zentralbanken fallen die Kurse. Und dies kann unabhängig vom Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage geschehen. Ein starker US-Dollar (USD) ist ebenfalls pessimistisch.
Die Kosten pro Produktionseinheit hängen von den Kosten für Kohle, Öl und Strom ab. Ein erheblicher Teil kommt durch die Kosten für den Abbau von Zinkerz hinzu. Darüber hinaus leistet die Modernisierung der Produktion einen Beitrag. Verpflichtungen zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks müssen eingehalten werden.
Einige Metalle sind in bestimmten Anwendungen austauschbar. Beispielsweise wird Zink neben Aluminium und Magnesium häufig für den Spritzguss verwendet. Wenn die Kosten für Letzteres steigen, steigt die Nachfrage nach Zink. Das bedeutet, dass auch die Kurse steigen.
Der Preis fiel aufgrund des Überangebots. Es entstand aufgrund der schwachen Nachfrage im Jahr 2023. Auch die Hersteller steigerten die Produktion im Vergleich zum desaströsen Jahr 2022. Den größten Beitrag zur Angebotssteigerung leisteten chinesische Werke. Es wird erwartet, dass der Marktüberschuss im Jahr 2024 360.000 Tonnen übersteigen wird.
Am 27. November 2023 kostete ein Pfund Zink an der London Metal Exchange 1,15 Dollar. Der Preis einer Tonne im Rahmen des Terminkontrakts betrug 2.532,25 $. Ein Pfund entspricht 453,59 g. Um den Preis herauszufinden, müssen Sie zunächst die Kosten für 1 kg ermitteln. Die resultierende Zahl sollte mit 0,45359 multipliziert werden.
Historischen Daten zufolge liegen die maximalen Kosten pro Tonne bei 4.580 US-Dollar. Es hat sich seit November 2006 nicht geändert. Grund war die bereits im dritten Jahr in Folge zu beobachtende Versorgungsknappheit. Die Notierungen, die dieser Marke am nächsten kamen, stammten aus dem Jahr 2022. Auf ihrem Höhepunkt erreichten sie 4.434 $ pro Tonne.
Nach dem Rückgang im letzten Monat versprechen Experten einen leichten Anstieg der Notierungen. Für die Zukunft wird ein seitlicher Ausstieg vorhergesagt. Die meisten Experten gehen davon aus, dass der Markt in den kommenden Jahren einen Überschuss aufweisen wird. Ein hohes Angebot und eine Bevorratung tragen nicht zum Preiswachstum bei. Aber die inflationären Auswirkungen und die erhöhte Nachfrage lassen den Preis nicht sinken.
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